Uns fehlen die Worte. Und unsere Hühner.

In den letzten Wochen wurde zweimal bei uns eingebrochen. Und als wäre das nicht schon genug, sind am vergangenen Wochenende auch noch all unsere Hühner verschwunden. Einfach weg.

Kein Krächzen in der Nacht, keine Spur, keine Feder, kein Blut. Kein Hinweis auf einen tierischen Räuber. Es sieht nicht nach einem Fuchs aus. Auch nicht nach einem Marder.

Es waren viele Hühner. Und unser Hahn – alt, mit Arthrose, nicht mehr gut zu Fuß – ist ebenfalls weg. Ihn einfach mitzunehmen, das muss man wollen. Und das bricht uns das Herz.

Wir vermissen sie. Und wir sind traurig. So traurig. Denn unsere Hühner waren mehr als nur Tiere – sie waren Teil unseres Alltags, Teil unseres Ortes, Teil dessen, was wir hier mit Herzblut aufbauen. Deshalb bitten wir euch: Haltet die Augen offen.

Wenn euch etwas aufgefallen ist. Wenn ihr jemanden mit plötzlich vielen Hühnern gesehen habt. Wenn ihr irgendetwas gehört oder beobachtet habt, das uns helfen könnte – bitte meldet euch bei uns. Jede noch so kleine Info kann helfen.

Danke fürs Mitfühlen. Und fürs Teilen: Beitrag auf Instagram

#gutkarlshöhe #hühner

Nachtrag: Hühner, Schafe und starker Medienrummel

Die zunächst traurige Nachricht über die verschwundenen Hühner entwickelte sich zu einem echten Medienthema – mit hoher emotionaler Resonanz auf Social Media und darüber hinaus. Besonders bemerkenswert: Der NDR griff das Thema nicht nur auf, sondern nutzte den Anlass für ein vertieftes Interesse an Gut Karlshöhe.

Insgesamt entstanden zwei eigenständige NDR-Beiträge zu der Hühnerlage, sowie zusätzlich drei ausführliche Bericht zur traditionellen Schafschur und dem Pfingstfest. Auch die Hamburger Morgenpost und das Abendblatt berichteten.

23.04.2025 Hamburger Abendblatt: Schock auf Gut Karlshöhe: Alle Hühner über Nacht verschwunden

24.04.2025 MOPO: Einbruch auf Gut Karlshöhe: Wer hat die Hühner geklaut?

11.06.2025 MOPO: Auf Gut Karlshöhe wird wieder gegackert