Klimakonferenz
Für die Sekundarstufe II wurde in Zusammenarbeit mit der Max-Schmeling-Schule und der Leuphana Universität Lüneburg ein zweimonatiges unterrichtsbegleitendes Konzept für eine Klimakonferenz erarbeitet. Die Organisation weiterer Klimakonferenzen in Kooperation mit anderen Schulen ist möglich. Details zum Projektablauf und zu den Teilnahmekosten können Sie folgender Datei entnehmen. Eine Buchungsanfrage für das Projekt können Sie über diesen Link stellen.
Ab dem Schuljahr 2020/21 bieten wir neu die Klimakonferenz auch als eintägige Veranstaltung für die Sekundarstufe II an. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Planspiel. Details zur Veranstaltung „Klimakonferenz – Sei Delegierte/r für einen Tag“ finden Sie in dieser Datei. Eine Buchungsanfrage für die Veranstaltung können Sie über diesen Link stellen.
Klimakonferenz 2020
Am 13.02.2020 kamen 53 Schüler:innen einer 11. Klasse zur Klimakonferenz auf Gut Karlshöhe. Das Projekt wurde zum dritten Mal in Kooperation mit der Max-Schmeling-Schule durchgeführt. Bericht lesen
Klimakonferenz 2019
Am 13.02.2019 verhandelten 67 Schüler:innen der 11. Klasse der Max-Schmeling-Schule in einer Klimakonferenz auf Gut Karlshöhe mit viel Feuer und Empathievermögen den Kohleausstieg für das Jahr 2030. Wie im echten Leben gehörte Deutschland nicht zu den Ländern, die dieser Einigung zustimmten. Bericht lesen
Klimakonferenz 2018
Am 31.05.2018 war es so weit, die Schüler:innen der 11. Klasse der Max-Schmeling-Schule bestritten die Klimakonferenz zum Thema Kohleausstieg auf Gut Karlshöhe. In den Monaten zuvor hatten sie Profile von Ländern vorbereitet, um die Einstellungen der einzelnen Regierungen treffend darstellen zu können. Zwei Schülergruppen hatten zudem die Positionen von BUND und Greenpeace erarbeitet, um diese als Nichtregierungsorganisation auf der Konferenz zu vertreten.
In mehreren Diskussions- und Verhandlungsrunden erlebten die Schüler:innen, wie schwer eine gemeinsame Einigung zur Vertragsvorlage auf internationaler Ebene zu finden ist. Die Schüler:innen hatten auch gute Ideen für Angebote zwischen den einzelnen Verhandlungspartnern. Unter anderem gab es den Vorschlag zu international festgelegten Strafen für Firmen mit hohen CO2-Emissionen und der Gründung einer internationalen Universität für Klimaschutz und erneuerbare Energietechniken. Entwicklungs- und Industrieländer verhandelten Lösungen wie den günstigeren Verkauf von Rohstoffen im Gegenzug zu Wissensaustausch, Unterstützung durch Fachkräfte und Lieferung von Maschinen für den Ausbau erneuerbarer Energietechniken in den Entwicklungsländern. China wie Indien betonten deutlich, dass ihre Wirtschaft stark von der Kohleverstromung abhängt und sie große Kohlevorräte hätten, auf die sie nicht ohne finanziellen Ausgleich verzichten könnten.
Nach anstrengenden Diskussionsrunden einigten sich die Teilnehmer:innen fiktiv bis zum Jahr 2030 den Anteil der Energiegewinnung durch Kohle auf mindestens 20 Prozent zu reduzieren und bis zum Jahr 2050 aus der Kohleverstromung auszusteigen.